Abifor erweitert Produktionskapazität erheblich.
Abifor verzeichnet seit geraumer Zeit eine stark wachsende Nachfrage nach seinen thermoplastischen Klebstofflösungen. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und Engpässe zu vermeiden, hat das Unternehmen seine Produktionskapazitäten signifikant erweitert.
In den letzten 12 Monaten wurden in mehreren Etappen neue Produktionsanlagen installiert. Den Anfang machte eine hochmoderne Kaltmahlanlage, die in der Lage ist, weiche Kunststoffe bei extrem niedrigen Temperaturen von minus 40 bis minus 50 Grad Celsius zu vermahlen.
Ein weiterer Meilenstein war die Inbetriebnahme einer Warmmahlanlage, die speziell für die Vermahlung von harten Kunststoffen entwickelt wurde, die keine Kühlung erfordern. Diese neue Anlage ersetzt Maschinen, die seit über 40 Jahren im Einsatz waren, und trägt massgeblich zur Steigerung der Produktionskapazität bei.
Ein besonderes Highlight des Investitionsprogramms ist die Installation einer automatischen Absack-, Palettier- und Wickelmaschine. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte werden vermahlene Kunststoffpulver vollautomatisch in Säcke abgefüllt, palettiert und mit Wickelfolie umhüllt.
Das Investitionsprogramm wurde durch den Bau neuer Silos zur Zwischenlagerung der vermahlenen Produkte sowie durch Fördersysteme zur Verbindung der verschiedenen Produktionsschritte komplettiert.
Abifor setzt bei der Auswahl seiner Lieferanten bewusst auf mittelständische Familienunternehmen. Dies hat mehrere Vorteile: Langfristige, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen, ein zuverlässiger Kundenservice sowie kurze Lieferzeiten für Ersatzteile. Zudem legt Abifor grossen Wert auf die Zusammenarbeit mit europäischen Produzenten, um die regionale Wirtschaft zu stärken.
Peter Hinder, Hauptaktionär und CEO von Abifor, fasst zusammen: «Mit diesem Investitionsprogramm schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte von Abifor auf. Wir sind stolz auf die erzielten Ergebnisse und danken allen Beteiligten für ihre herausragende Unterstützung.»